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Magdeburg: Anti-Islam-Aktivist und AfD-Fan hinter Anschlag auf Weihnachtsmarkt


Madgeburg Christmas Market Attack

Quelle unten.

Verdächtiger: „… Wir brauchen die AfD…“, „Deutschland will Europa islamisieren.“


In einer erschütternden Enthüllung wurde der prominente Anti-Islam-Aktivist Taleb Al Abdulmohsen als der Verdächtige hinter dem verheerenden Angriff auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am 20. Dezember 2024 identifiziert. Der Täter, ein 50-jähriger saudischer Arzt, der seit 2006 in Deutschland lebt, fuhr mit seinem Fahrzeug in eine überfüllte festliche Versammlung, tötete zwei Menschen, darunter ein kleines Kind, und verletzte zwischen 60 und 80 weitere.


Der Verdächtige, der eine Geschichte von provokanten Aussagen in sozialen Medien hat, gab offen Deutschland die Schuld für das, was er die „Islamisierung Europas“ nannte. Auf seinem X-Account (ehemals Twitter) behauptete er, dass Deutschland absichtlich die Verbreitung des Islams auf dem Kontinent orchestriere, während saudische Asylsuchende verfolgt würden, um „ihr Leben zu zerstören.“ Diese Aussagen, die nun von den Behörden untersucht werden, haben die radikale Ideologie des Verdächtigen ins Zentrum der Ermittlungen gerückt.


Taleb Al Abdulmohsen X Profile

Auf X präsentiert sich der Mann als Ex-Muslim und Kritiker des Islams. Am Freitagabend postete er mehrere Videos in englischer Sprache, in denen er erklärte:

Im Juni dieses Jahres hatte der Account auf Deutsch gepostet: „Nach meiner Erfahrung sind die deutschen Polizisten die wahren Treiber des Islamismus in Deutschland. Meine Erfahrungen erstrecken sich über sieben Jahre, in denen die Polizei, zuletzt im März 2024, schmutzige Taktiken gegen mich und andere Islamkritiker anwendete, um unsere anti-islamische Aktivität zu zerstören. Die Linken sind verrückt. …“


„… Wir brauchen die AfD, um die Polizei vor sich selbst zu schützen.“, „Deutschland will Europa islamisieren.“ Sein Profilbild zeigt ein Gewehr.

„Ich mache die deutsche Nation für den Tod von Sokrates verantwortlich.“ Er erklärte auch: „Ein weiterer Grund, warum ich die deutschen Bürger für die Verfolgung verantwortlich mache, die ich in Deutschland erlebe, ist die Geschichte von einem gestohlenen USB-Stick aus meinem Briefkasten.“ Später in dem Video sagte er: „Die Regierung ist kriminell, anstatt mich zu schützen. Die Polizei ist kriminell. In diesem Fall mache ich die deutsche Nation und ihre Bürger verantwortlich.“


In der Profilbeschreibung seines Accounts schreibt er auf Englisch: „Deutschland jagt saudische Asylsuchende sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands, um ihr Leben zu zerstören.“



Sein X Profil:



Eine weibliche X-Nutzerin berichtete der WELT, dass sie al-A.s Beiträge vor Monaten auf der Plattform gemeldet hatte, was dazu führte, dass einige von ihnen entfernt wurden. Sie erwähnte auch einen Chat mit einem anderen Nutzer, in dem ein möglicher Angriffsplan von al-A. besprochen wurde. Sie gab jedoch zu, dass sie die Polizei nicht informiert hatte. Jetzt bedauert sie ihr Zögern und sagt, es sei „offensichtlich“ gewesen, dass er zunehmend radikalisiert wurde.

Sie teilte einen Tweet aus dem Dezember 2023, in dem al-A. behauptete, der deutsche Staat verfolge saudische Flüchtlinge, um ihr Leben zu zerstören. Er schwor Rache und schrieb: „Ich versichere euch, 100 Prozent, dass die Rache bald kommen wird, selbst wenn es mich mein Leben kostet.“ Er warnte weiter: „Deutschland wird den Preis zahlen müssen. Einen hohen Preis.“ Der Beitrag klang wie eine Terrorbedrohung, wurde aber später gelöscht. Die X-Nutzerin, die mit der WELT sprach, hatte ihn gespeichert.


Im Mai 2024 postete er auf Englisch: „Ich erwarte ernsthaft, dieses Jahr zu sterben. Grund: Ich werde Gerechtigkeit um jeden Preis sicherstellen. Und die deutschen Behörden blockieren alle friedlichen Wege zur Gerechtigkeit.“ Etwa zur gleichen Zeit schrieb er auf Arabisch über die „Durchführung“ einer „Operation.“

Im August 2024 postete er auf Arabisch: „Ich versichere euch: Wenn Deutschland Krieg will, werden wir ihn haben. Wenn Deutschland uns töten will, werden wir sie abschlachten, sterben oder mit Stolz ins Gefängnis gehen. Denn nachdem alle friedlichen Mittel erschöpft sind, haben wir nur noch mehr Verbrechen von der Polizei, der Staatssicherheit, der Staatsanwaltschaft, der Justiz und dem Innenministerium erlebt. Der Frieden dient ihnen zu keinem Zweck.“


Augenzeugen beschrieben eine chaotische Szene auf dem überfüllten Weihnachtsmarkt, als das Fahrzeug des Verdächtigen durch Stände und Fußgänger raste und Verwüstung hinterließ. Die Rettungsdienste reagierten schnell, evakuierten die Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser und sicherten das Gebiet. Der Verdächtige wurde am Tatort ohne Widerstand festgenommen.

Die Behörden klassifizierten den Vorfall schnell als gezielten Angriff, und die Ermittler untersuchen nun die möglichen Verbindungen des Verdächtigen zu extremistischen Gruppen oder ob er allein gehandelt hat.



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